Hessische Landjugend e.V.

Presse

BEST-Preis 2016

Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel zeichnet Jugendarbeitspreisträger 2016 aus

Eine innovative Ideen zur Förderung von Demokratie und Vielfalt der Landjugend auf den Spitzenplätzen. Die Landjugend Rosenthal hat mit seinem besonders erfolgreichen Projekt „LaJu meets Flüchtlinge“ bei „best2016“, dem Förderpreis des Hessischen Jugendrings, den dritten Platz belegt.

 

 

In der thematischen Kategorie „Förderung von Demokratie und Vielfalt“ konnte sich das integrative Volkstanzprojekt für und mit Geflüchteten durchsetzen. Dabei fanden Begegnungen der Jugendlichen des Vereins mit jugendlichen geflüchteten Menschen statt, bei denen gemeinsame Volkstänze eingeübt wurden, um ein lebendiges Miteinander zu gestalten. „Wir sind sehr stolz auf unsere Preisträger aus Rosenthal und freuen uns, dass sich junge Menschen für ihre geflüchteten Mitmenschen im Dorf  interessieren und sich einsetzen“ so Lars Rüddenklau, stellv. Landesvorsitzender der Hessische Landjugend aus Hofgeismar.

„Kinder und Jugendliche sollen unser demokratisches Gemeinwesen mitgestalten und die Zukunft unserer Gesellschaft mitbestimmen können“, sagte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel, anlässlich der Preisverleihung im Hessischen Landtag. Deshalb muss es Ziel der hessischen Kinder- und Jugendpolitik sein, allen Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu den vielfältigen Möglichkeiten des Engagements in den Jugendverbänden zu ermöglichen. „Die Möglichkeit der Mitgestaltung ist die Basis, um junge Menschen für ein gesellschaftliches Engagement gewinnen zu können. Es gilt, Ansätze zu entwickeln, um das Miteinander schon in jungen Jahren zu fördern und die Integration voran zu bringen“, betonte Dr. Dippel.

„Jugendverbände sind mit ihren Erfahrungen, mit neuen Impulsen und ihrer Expertise für Kinder und Jugendliche von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Das zeigt sich besonders an den hier vorgestellten Projekten“, unterstrich Daniela Broda, stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings, den Einfallsreichtum der Preisträger.

Der Jugendarbeitspreis für innovative Projekte in der Jugendverbandsarbeit wird seit 2003 jährlich vom Hessischen Jugendring verliehen. Die Landjugend Rosenthal will mit ihrem Preisgeld erneut in die Landjugendarbeit investieren und für die Geflüchteten und auch die  beeinträchtigten Jugendlichen die Teilhabe an der Landjugend somit ermöglichen.

Die Auswahl der Gewinner wurde von einer Jury vorgenommen. Hier wirkten der Hessische Minister für Soziales und Integration Stefan Grüttner (Schirmherr des Jugendarbeitspreises) und die jugendpolitischen Sprecher und Sprecherinnen Lena Arnoldt (CDU), Lisa Gnadl (SPD), Markus Bocklet (Grüne), René Rock (FDP) und Marjana Schott (Die Linke) mit. Die stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings Daniela Broda zählte ebenfalls zur Jury des Jugendarbeitspreises.

 

Text: HLJ /HJR

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