Starke ländliche Räume brauchen Landwirtschaft
Die Junglandwirte der Hessischen Landjugend stehen hinter der Aussage der beiden Vorsitzenden des Bundes der Deutschen Landjugend Nina Sehnke und Sebastian Schaller „starke ländliche Räume gibt es nur mit Junglandwirten“.
Darum muss die Nachhaltigkeit mit all ihren Facetten von Ökonomie, Ökologie und sozialer Gerechtigkeit der Dreh- und Angelpunkt bei den Sondierungsgesprächen und anstehenden Koalitionsverhandlungen zur Landwirtschaft sein. „Ohne Junglandwirte, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, ihre Betriebe zukunftsweisend aufzustellen und zu investieren, hat die Landwirtschaft hierzulande langfristig keine Zukunft. Egal ob der agrarische Nachwuchs konventionell oder ökologisch wirtschaftet, er kümmert sich um den Erhalt der natürlichen Ressourcen und schützt die Natur.
„In den Verhandlungen für eine Jamaika-Koalition muss deutlich werden, dass es sein Zukunft für unsere Berufskollegen gibt“ so Lars Döppner, Vorsitzender der Hessischen Landjugend. „Wir alle müssen an unsere Zukunft denken, die weit über die nächste Legislaturperiode hinausgeht. Jetzt haben wir die Möglichkeit die politischen Weichen für eine optimierte Pflanzenproduktion und Tierhaltung zu stelle, so Döppner. Er pflichtet Sehnkes Aussage bei, dass eine feste Brücke zwischen Ökonomie und Ökologie gebaut werden muss, die es allen Akteuren erlaubt, von und mit der Landwirtschaft zu leben.
Text: HLJ/BDL
Bild: HLJ