Hessische Landjugend e.V.

Presse

Besuch der Hessischen Landesvertretung

Hessen zu Gast in der Landesvertretung

 

Vergangene Woche folgten 11 Landjugendliche aus Hessen der dreitägigen Einladung von der Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Frau Lucia Puttrich, nach Berlin.

Zunächst besuchten die Jugendlichen das politische Zentrum Deutschlands, den Bundestag. Dort wurden sie durch das Parlament geführt und genossen den Ausblick über die Hauptstadt von der Kuppel des Reichstags aus. Auch wurden die Abläufe im parlamentarischen Alltag und die Geschichte des Hauses den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erklärt. Der Besuch der Besuchertribüne mit Einblicken in die Arbeit der Abgeordneten während der Bundestagssitzungen fanden die Teilnehmer besonders spannend.

Am zweiten Tag besuchten die Landjugendlichen den Bundesrat, die zweite wichtige Institution bei der Entstehung und Bewilligung neuer Gesetze. Hessen hat von den insgesamt 69 Stimmen im Bundesrat 5. Im Anschluss daran stand der Höhepunkt der Fahrt auf dem Programm, das Abendessen mit der Ministerin. Nach einer Führung durch die hessische Landesvertretung und einem kurzen Exkurs über die Geschichte des Gebäudes begann das Essen. In lockerer Atmosphäre sprachen die Jugendlichen über Themen, die sie bewegten. Unter anderem wurde über das aktuelle (Aus-)Bildungssystem in Hessen, die Wertschätzung von landwirtschaftlichen Produkte und ehrenamtlichem Engagement sowie der aktuellen Verrohung der politischen Debatte im Zuge von wachsenden extremistischen Tendenzen in Teilen der Gesellschaft diskutiert. Schnell waren wir uns einig, dass wir in der Gesellschaft wieder eine Wertediskussion über verschiedene Themen brauchen.

Auf dem Besucherplan stand außerdem das sog. „Band des Bundes“, die Anordnung der Regierungsgebäude nördlich des Reichstagsgebäudes.  Neben all den politischen Höhepunkten durfte ein wenig Sightseeing aber nicht fehlen. So besuchte die Gruppe das beeindruckende Brandenburger Tor und die monumentale Siegessäule.  Die architektonisch äußerst interessante „Mall of Berlin“ lud dann auch noch zum Einkaufsbummel ein.

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