Mehr Politik fürs Land. In der vergangenen Woche trafen sich etwa 25 Landjugendliche und Politiker zu einer von der Norm der Wahlkampfveranstaltungen abweichenden Aktion.
In einer Feldscheune in Limburg-Lindenholzhausen wurde eine Art Spielshow unter dem Motto „Mehr Politik fürs Land“ durchgeführt, bei der sich die insgesamt 10 Politiker mit den Forderungen der Hessischen Landjugend und den teilnehmenden jungen Menschen auseinandersetzen mussten.
Alle Teilnehmer wurden per Los in insgesamt fünf Gruppen aufgeteilt und mussten in vier Spielrunden Forderungen anhand von Bildern erkennen, aus mehreren Sätzen den zutreffenden auswählen oder selbst zeichnen. Zwischen den Spielrunden hatten die Vertreter der Parteien jeweils Zeit, ihre eigenen Ideen zu bewerben und Werbung für sich und ihre Partei zu machen. Hierbei war sicher auch die zufällige Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Politik und den Landjugendlichen ein Ansatz, der viele neue Erkenntnisse gebracht hat.
Sicher war die sowohl für die Bundestagskandidaten als auch für die Landjugendlichen eine willkommene Abwechslung im Wahlkampf.
Vertreten waren: für die CDU Markus Koob (Wahlkreis176) und Norbert Altenkamp (181), für die AfD Uwe Schulz (173) und Marcus Resch (178), für die FDP Peter Heidt (177), Lucas Schwalbach (179) und Marion Schardt-Sauer, MdL, in Vertretung für Alexander Müller (178), für die Linke André Pabst (176) und für Bündnis 90/die Grünen Michaela Coletti (177) und Kordula Schulz-Ache (181)
Weitere Aktion im Süden und im Norden Hessens sind in den kommenden Wochen geplant in Groß-Bieberau und Diemelsee-Wirmighausen geplant.
Bildunterschrift: Elisabeth Michlmayr und Sarah Kalhöfer vom Landesvorstand der Hessischen Landjugend bei der Moderation des Abends.
Bild: Hessische Landjugend
Text: Hessische Landjugend