Hessische Landjugend e.V.

Presse

Landjugendfilm feiert Premiere

Eröffnung des digitalen IGW-Programms. Eines der Highlights des Landjugendjahres ist normalerweise die Fahrt zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin.

Da die Messe in diesem Jahr allerdings ausgefallen ist, mussten sich der Bund der Deutschen Landjugend und seine Landesverbände digitale Alternativen überlegen. Herausgekommen ist dabei ein reichhaltiges Programm, bei dem für jeden etwas dabei sein sollte.

Den Rahmen für alle Veranstaltungen bildet das digitale Landjugenddorf, dass die Westfälisch-lippische Landjugend via gathertown gebaut hat. Statt des Landjugendstandes gibt es in diesem Jahr also eine digitale Plattform, in der man sich eine kleine Figur nach den eigenen Vorstellungen designen kann und sich dann, ähnlich wie in den bekannten Videospielen „Sims“ oder „Stardew Valley“, frei bewegen kann. Wenn man mit anderen Figuren zusammensteht, kann man die Person, die hinter dem Rechner sitzt, über die Webcam sehen und sich per Sprachchat austauschen, außerdem kann man mit verschiedenen Objekten der digitalen Welt interagieren, miteinander Tanzen und einiges mehr.

Im digitalen Landjugenddorf sind einige Veranstaltungsorte eingerichtet worden, von denen die beiden Treckerkinos am vergangenen Freitagabend zum Bersten gefüllt waren. Denn dort konnte man die Eröffnung durch Bundesvorsitzende Kathrin Muus, ein Grußwort von Jugendministerin Anne Spiegel und vor allem den Landjugendfilm „Einer von der alten Schule“, den die Landjugend Württemberg-Baden inszeniert hat, sehen. Die Landjugend Württemberg-Baden hätte in diesem Jahr eigentlich das Privileg gehabt, das jährliche Theaterstück der Landjugend zu spielen, hat allerdings in weiser Voraussicht früh genug umgeschwenkt und den vorliegenden Film produziert.

Im Film reist einer der Gründungsmitglieder der Landjugend WüBa aus dem Jahr 1947 in die Gegenwart und unterstütz dort die aktuellen Landjugendlichen beim Dreh des Jubiläumsfilmes. Neben der Zerrissenheit zwischen den Zeiten spielen natürlich, ganz landjugendlich, auch die Liebe, das Feiern und die Improvisation eine Rolle. Ebenfalls in den Film eingebaut wurde die Übergabe des Staffelstabes an die Hessische Landjugend, denn diese ist im kommenden Jahr dran, Theater zu spielen. Die Landesvorsitzende der Hessischen Landjugend Lisa Kamm sagt dazu: „Die Filmpremiere war ein voller Erfolg, durch die Interaktionsmöglichkeiten, die das digitale Landjugenddorf bietet, konnte ein gutes Vor-Ort-Gefühl geschaffen werden. Umso mehr freuen wir uns jetzt auf das kommende Jahr, in dem wir, wie schon 2003 und 2012, die Ehre haben, das Theaterstück zu inszenieren. Die Planungen sind bereits angelaufen und wer sich, egal ab auf der Bühne oder dahinter, beteiligen will, kann sich gerne in der Geschäftsstelle melden. Neben Schauspielern sind auch Handwerker, Techniker, Visagisten, Kostümbildner, Versorgungsleute und noch viel mehr gesucht.“

Von den weiteren digitalen Programmpunkten der Internationalen Grünen Woche wird in der kommenden Ausgabe an dieser Stelle berichtet.

Text: Hessische Landjugend

Foto: Westfälisch-Lippische Landjugend

Bildunterschrift: Das digitale Landjugenddorf fungiert als Ausgangspunkt für das digitale IGW-Programm der Landjugenden und gibt die Möglichkeit, sich auszutauschen und spielerisch ein Miteinander zu simulieren.

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