Hessische Landjugend e.V.

Presse

Landwirtschaftliche Woche Nord (LaWiWo Nord)

Timo Küntzle spricht über die Landwirtschaft im Wandel. In seinem Vortrag "Zwischen Pflanzenschutz und Nachhaltigkeit" ermutigt der Agrarjournalist die Junglandwirte zum differenzierten Denken in Zeiten der Ernährungssicherung.

Die Hessische Landjugend e.V. hatte bei ihrem Programmpunkt auf der Landwirtschaftlichen Woche Nord einen besonderen Gast: Timo Küntzle. In seinem Vortrag ermutigt er die Junglandwirte zum differenzierten Denken in Zeiten der Ernährungssicherung. Ökologischer Anbau oder herkömmliche Landwirtschaft? Bei der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Ernährungssicherung betont Timo Küntzle, Agrarjournalist, die Notwendigkeit für junge Landwirte, bei solchen Entscheidungen differenziert zu denken. Es ist von besonderer Bedeutung, nicht in simplen Schwarz-Weiß-Mustern zu verharren, wenn es um ökologische Anbauweise oder herkömmliche Landwirtschaft geht. Der Diplom-Agraringenieur und Journalist tauschte kürzlich in Baunatal mit hessischen Landjugendlichen während der Landwirtschaftlichen Woche Gedanken über die Vor- und Nachteile von Pflanzenschutzmitteln, Gentechnik und Kunstdünger aus. Für junge Landwirte wird das Thema besonders wichtig, da Küntzle einen klaren Zusammenhang zur wachsenden Weltbevölkerung herstellt. In den vergangenen 100 Jahren hat sich die Weltbevölkerung von knapp zwei Milliarden auf aktuell rund 8 Milliarden Menschen vervierfacht, und die Vereinten Nationen prognostizieren bis 2050 einen Anstieg auf etwa 9,7 Milliarden Erdenbewohner. Küntzle unterstreicht die Relevanz für junge Landwirte, die vor der Herausforderung stehen, nicht nur ausreichend, sondern auch erschwingliche und gesunde Lebensmittel für diese wachsende Bevölkerung bereitzustellen. Daher diskutierte er mit den Landjugendlichen über die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen, vor denen junge Landwirte stehen.

 

Text und Foto: Hessische Landjugend e.V.

 

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